Manchmal arbeiten Schüler gerade in den höheren Jahrgängen schon neben der Schule oder die großen Ferien werden für den einen oder anderen lukrativen Nebenjob genutzt. Das Geld wird aber häufig nicht bar ausgezahlt – vielmehr wird ein aktuelles Konto benötigt, auf dem das Geld eingezahlt werden kann. Auch ein Handy ist bei den meisten nicht mehr wegzudenken und wird schon relativ früh genutzt, wenn dafür ein Vertrag benötigt wird, dann geht es auch nicht mehr ohne ein Girokonto.
Gerade ab dem 18. Lebensjahr geht es ohnehin nicht mehr ohne ein Girokonto.
Deshalb macht es auf jeden Fall Sinn, Schülern schon recht früh ein Girokonto einzurichten, welches sie für verschiedene Dinge nutzen können und welches auch im Falle eines Neben- oder Ferienjobs angegeben werden kann. Für ein solches Girokonto müssen übrigens keine Gebühren bezahlt werden, jedenfalls nicht wenn alle Konten wirklich miteinander verglichen werden. Denn es gibt zahlreiche kostenlose Girokonten für Studenten, die schon in einem jungen Alter genutzt werden können und von den Eltern zusammen mit dem Kind eröffnet werden können. Da es aber so viele unterschiedliche Optionen gibt, sollten alle miteinander verglichen werden. Darüber hinaus ist auch die Überlegung wichtig, ob eine Bank mit Filialen genutzt werden sollte oder ob eine Online-Bank auch eine Option darstellt. Da Schüler sich mit dem Internet und mit allen Möglichkeiten bestens auskennen, kommt ja vielleicht auch eine Online-Bank in Frage, die keine Filialen unterhält.
Früh mit einem Konto vertraut machen
Früh übt sich – diese Aussage kann auch bei einem Schülerkonto genutzt werden. Es kann sicherlich nicht schaden, wenn Schüler schon früh mit einem eigenen Konto in Kontakt gebracht werden und sich dann mit der Nutzung eines solchen Kontos vertraut machen können. Eltern könnten beispielsweise darüber nachdenken, ob das Taschengeld wöchentlich oder monatlich auf das Konto überwiesen wird und dann je nach Wunsch genutzt wird. Da Girokonten für Schüler eigentlich immer kostenlos sind und auch nicht überzogen werden können, wenn das mit der Bank vereinbart wird, handelt es sich um eine sichere und vernünftige Option um den Schülern die Vorteile eines eigenen Schülerkontos näherzubringen. Wenn das Kind noch keine 18 Jahre alt ist, dann schließen die Eltern oder ein Elternteil den Vertrag ab und eröffnen das Girokonto im Namen des Kindes. Manchmal kann es auch Sinn machen, wenn die Eltern eine Vollmacht über das Konto haben und im Notfall eingreifen können.
Einen seriösen Anbieter wählen
Nicht alle Banken sind gleich und es gibt immer seriöse und weniger seriöse Anbieter. Deshalb sollten die einzelnen Banken vor der Eröffnung eines Girokontos genau miteinander verglichen werden – auch wenn es sich um ein kostenloses Girokonto handelt. Damit das Studentenkonto auch wirklich vom Schüler genutzt werden kann, sollte die Bank nicht nur seriös, sondern auch gut vertreten sein – wenn keine oder nur sehr wenige Geldautomaten vorhanden sind, motiviert das nicht unbedingt das Konto auch zu nutzen. Hohe Abhebungsgebühren an anderen Geldautomaten sollten ja schließlich nach Möglichkeit verhindert werden, denn diese machen das kostenlose Girokonto weniger attraktiv. Mit ein wenig Suchen und einem guten Girokonto Vergleich wird aber schnell ein kostenloses und gutes Girokonto gefunden.